E-Jugendmannschaft der Fortuna Freudenberg zum Saisonauftakt in der Grube Bindweide
E-Jugendmannschaft erlebte Temperatursturz von 20 Grad
„Kräfte sammeln für die neue Saison“, hieß es jetzt kurz und bündig bei den Fußball-Junioren von Fortuna Freudenberg. Dazu hatte nun der Vereinsvorstand in Absprache mit Peter Thönig vom Touristikbüro im Gebhardshainer Rathaus für das gesamte Team „E 1“ nebst familiärem Anhang eine erlebnisreiche Tagestour inklusive Überraschungen ins Gebhardshainer Land organisiert. Ganz bewusst sollte in der über 30-köpfigen Gruppe das Doppelthema Natur und Heimat die zentrale Rolle spielen. „Es wird tief nach unten und hoch hinaus gehen“, lautete zunächst die ganz schön rätselhafte Botschaft von Jugendtrainer Andy Homberg. Gesagt, getan. Hoch hinaus ging es über 96 Treppenstufen auf den Barbaraturm auf dem Steineberg, wo die jungen Leute an den Seilscheiben in 19 Meter Höhe die Fernsicht ins vertraute Siegerland genossen. Bei sonnigen 30 Grad kam es dann im Besucherbergwerk Bindweide in Steinebach zum Temperatursturz von rund 20 Grad und damit zur angenehmen Abkühlung, denn, wie es die Bergwerksführer Norman Mockenhaupt und Joachim Weger zur Begrüßung der „E 1“ sagten: „Hier unten im tiefen Stollen liegt die Alljahrestemperatur bei neun Grad!“ Umso mehr genossen die Junioren in der spannenden Untertagewelt bei frischer Bergluft Naturerlebnisse sowie Aspekte zur Bergbau- und Heimatkunde. Damit nun die „E 1“ aus Freudenberg Ende August gestärkt in die neue Fußballsaison startet, gab es jetzt schon mal in der Grube Bindweide als gelungene Überraschung den zünftigen Bergmannsstempel mit Hammer und Schaufel. „Für den mannhaften Mut und die große Standfestigkeit“, wie es beim Verlesen der Urkunde unter Beifall hieß.
Text und Foto: Joachim Weger
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