Amtliche Meldung

Nach dem Starkregen ist vor der Hitzewelle

Kaum ist die „Schlechtwetterphase“ mit diversen Starkregenereignissen und Überschwemmungen vorbei, droht das Wetter ins andere Extrem umzuschlagen.

Selbst der als eher kühl und nass empfundene Mai war laut Deutschem Wetterdienst im Durchschnitt 2,8 Grad wärmer als die Referenzperiode von 1961 bis 1990 bzw. 3,2 Grad wärmer als der für Deutschland frühestmögliche Vergleichszeitraum 1881 bis 1910 (erst ab ca. 1880 begann die systematische und flächendeckende Wetterbeobachtung). Grund waren vor allem die bewölkten und milden Nächte, die das Mittel so weit oben hielten.

Die an Häufigkeit und Intensität zunehmenden Wetterextreme sind eine Folge der durch menschengemachte Treibhausgasemissionen verursachten Erderwärmung.

Nachfolgend einige allgemeine Hinweise wie Sie sich richtig vor Hitze schützen:

  • Verlegen Sie körperliche Aktivitäten und Erledigungen in die kühlen Morgen- und Abendstunden.
  • Halten Sie Ihre Wohnung und sich selbst möglichst kühl.
  • Trinken Sie ausreichend – am besten Wasser und ungesüßten Tee.
  • Sorgen Sie für Sonnenschutz (z. B. Kopfbedeckung, Sonnencreme), wenn Sie ins Freie gehen.
  • Besprechen Sie sich mit Ihrem Arzt, wenn Sie regelmäßig Medikamente einnehmen, insbesondere wenn es sich um Blutdrucksenker, Medikamente zur Entwässerung, Antidepressiva, Neuroleptika oder Beruhigungsmittel handelt. Beachten Sie die Aufbewahrungshinweise für Ihre Medikamente in der Packungsbeilage.

Achten Sie besonders auf Säuglinge und Kleinkinder, ältere Menschen und Menschen, die gesundheitlich vorbelastet sind.

Besonders gefährdet sind auch Menschen, die im Freien und körperlich schwer arbeiten sowie Obdachlose.

Weiterführende Informationen finden Sie auf folgenden Internetseiten:


Kontakt:
Jens Weid
Umwelt- und Klimaschutzmanagement
Telefon:         +49 2741 291-315
E-Mail:            jens.weid@vg-bg.de

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