Amtliche Meldung

Neues Fahrzeug durch „Aktion Mensch“ fördert Mobilität im Landkreis

Behindertenhilfe steuert rund 25.700 Euro für den Kauf eines neuen 9-Sitzer-Busses bei

Ein nagelneuer Nissan Primastar ergänzt seit Anfang März den Fuhrpark des Deutschen Roten Kreuzes im Kreisverband Altenkirchen. Dank eines Zuschusses der „Aktion Mensch“ konnte das modern ausgestattete Fahrzeug nun seiner Bestimmung übergeben werden.

Die Fahrerin, Maria Schmidt-Becker, nimmt gerne den neuen Kleinbus entgegen. Er verfügt über einen längeren Radstand als die übliche Variante des Primastars. Hierdurch ist genügend Platz im Innenraum vorhanden, um auch Gehhilfen oder zusammengefaltete Rollstühle mitnehmen zu können, ohne das Platzangebot für die Fahrgäste einzuschränken.

Dieses neue Fahrzeug, besetzt mit einem Fahrer und einer Begleitperson, wird ab sofort täglich Kinder und Jugendliche mit verschiedensten Beeinträchtigungen sicher von ihrem Wohnort zur Förderschule nach Wissen und nachmittags wieder zurück nach Hause bringen. Die Anschaffung wurde notwendig, da die Förderschule bereits im vergangenen Sommer – zum Beginn des neuen Schuljahres – viele zusätzliche Kinder aufgenommen hatte und daher die Kapazitäten des bisherigen DRK-Fuhrparks nicht ausreichten. Durch lange Lieferfristen von einem halben Jahr und je nach Hersteller darüber hinaus, konnte aber nun endlich die Fahrzeugübergabe durch den DRK-Kreisgeschäftsführer, Marcell Brenner (l.), und dem Disponenten der Behindertenbeförderung, Hartmut Sarrazin (r.), erfolgen.

Der DRK-Kreisverband Altenkirchen, so bestätigt Marcell Brenner, wisse die Unterstützung der „Aktion Mensch“ zu schätzen. „Ohne die finanzielle Hilfe dieser Organisation würde uns die angemessene Ausstattung unserer KFZ-Flotte mit ca. 80 Fahrzeugen, die nur im Dienste beeinträchtigter Mitmenschen steht, äußerst schwer fallen“

Täglich befördert der DRK-Kreisverband insgesamt ca. 500 beeinträchtigte Menschen in Begleitung von annähernd 160 Fahrern und Beifahrern zu verschiedene Einrichtungen innerhalb des Landkreises Altenkirchen und wieder zurück zu ihren Wohnorten.

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